ScriptBlogger

Wir stellen derzeit einige Anleitungsvideos für unsere Software her und nutzen dafür CamStudio. Ist zwar ein recht einfaches Programm ohne besondere Luxusfunktionen, aber sie funktioniert.

Bevor man das erste richtige Video aufzeichnet, sollte man die Videoeinstellungen ändern, um die gewünschte Qualität zu bekommen. Mit den Standardeinstellungen ruckelt das Video etwas.

Da ich öfters mal Passwörter generieren muss und ich dafür nicht ständig irgendeine Website aufrufen möchte, habe ich nach einem Passwortgenerator als Plugin für Firefox gesucht. Eine nette, kleine Lösung ist pwgen - Passwort Generator.

Sehr hilfreich ist auch, dass man Zeichen ausschließen kann. Das verhindert dann die üblichen Probleme bei Buchstaben wie O, I und l und bei Zahlen wie 0 und 1.

Aus mir unerfindlichen Gründen glauben viele Leute, Apple-Computer wären allen anderen Computern überlegen. Besonders Windows-Computern. Ich habe allerdings seit Kurzem den direkten Vergleich. Neben Windows nutze ich ein MacBook Air; allerdings nur für iOS-Programmierung und ein bisschen Surfen unterwegs.

Für mehr fehlt mir einfach die Lust, denn die Tastatur ist einfach nur unlogisch, ineffizient und inkonsequent gestaltet worden. Da teilt sich die Starttaste für einige häufig genutzte Tastaturkürzel auf vier Tasten auf. Bei Windows ist es genau eine.

Möglicherweise sind die externen Tastaturen für die Desktop-Macs anders gestrickt. Das macht es allerdings auch nicht besser. Im Gegenteil. Das oben beschrieben Verhalten nervt auf jeden Fall mächtig beim Tippen von Text und Bearbeiten von Textdateien. Nach einer Weile wird man sich sicherlich daran gewöhnen, aber ein wirkliches Argument ist das auch nicht. Schrott bleibt eben Schrott. Daran werden auch Klickibunti und rundgelutschte Icons nichts ändern können.

Fbootstrapp dürfte eine große Hilfe für alle diejenigen sein, die Facebook-Apps entwickeln.

Fbootstrapp is a toolkit designed to kickstart development of facebook iframe apps in both relevant sizes. It includes base CSS and HTML for typography, forms, buttons, tables, grids, navigation, and more, styled in the typical facebook look and feel.

Fbootstrapp

Als Entwickler von Web-Applicationen hat man immer wieder dasselbe Problem, dass man die Anwendung in den verschiedenen Internet-Explorer-Versionen testen muss. Da gibt es Websites, die Browser-Screenshots anfertigen, aber damit zu arbeiten macht einfach keinen Spaß. Oder man installiert die alten IE-Versionen selbst in Virtuellen Maschinen. Aber das ist auf die Dauer auch nicht optimal.

Die Lösung ist der IETester.

Der IETester ist ein Web-Browser, der alle Versionen der IE-Rendering-Engine in einer Software vereint. Das Programm läuft auf Windows 7, Vista und XP und kann kostenlos heruntergeladen und genutzt werden.

Gestern oder so wurde OpenOffice 3.2 veröffentlicht. Calc und Writer sollen doppelt so schnell starten wie in der Vorgängerversion. Meine professionelle Meinung beruhend auf praktischen Erfahrungen:

OpenOffice startet genauso lahm wie immer.

Seit der neuen Version (3.5) ist unsere Kurz-URL-Seite lin.io in der Firefox-Erweiterung Shorten URL enthalten.

Diese Möglichkeit steht prinzipiell jedem offen, der unser Kurz-URL-Script einsetzt. Einfach das Request-Formular aus füllen und vielleicht ein paar Wochen später kommt dann die Bestätigung.

Die Firefox Extension Multifox erlaubt das gleichzeitige "Eingeloggedsein" mit verschiedenen Daten. Das gab es früher schon einmal mit CookiePie.

Wenn man den Total Commander kauft bekommt man doch tatsächlich das Programm auf CD zugeschickt. Und nicht nur das. Man erhält auch noch ein Handbuch. Das ist recht erstaunlich in Zeiten, in denen man selbst für technische Geräte oft nur eine PDF-Datei dazubekommt.

Da stellt sich die Frage nach dem Sinn. Könnte man nicht die Kosten für Material und Aufwand sparen?

Der Internet Explorer ist nicht tot zu kriegen und sorgt immer noch für graue Haare bei Webdesignern. Man muss also testen, testen, testen.

Verschiedene IE-Versionen nebeneinander zu installieren ist nicht trivial, wenn überhaupt.

Microsoft bietet eine Lösung für dieses Problem in Form von virtuellen PC-Images. Windows XP mit entweder IE6 oder IE7 startet damit virtuell in Microsofts Virtuel PC, unabhängig vom eigenen System. Und so geht's:

1. Schritt

Die Virtual PC Images bei Microsoft herunterladen. Die derzeit verfügbaren Images sind bis Januar 2010 gültig.

Nach dem Herunterladen können die Images durch Doppelklick entpackt werden und enden als .vhd-Datei auf der Festplatte.

2. Schritt

Microsoft Virtual PC herunterladen und installieren.

3. Schritt

Microsoft Virtual PC starten und auf „Neu..." zum Erstellen einer neuen virtuellen Maschine klicken.

4. Schritt

Option „Virtuellen Computer erstellen" auswählen.

5. Schritt

Dem neuen virtuellen Computer einen Namen geben. Dieser erscheint später in der Auswahlliste zum Starten einer virtuellen Maschine.

6. Schritt

Als Betriebssystem Windows XP auswählen.

Danach bei Speicher die ausgewählte Option belassen.

7. Schritt

Bei Optionen für die virtuelle Festplatte „Vorhandene virtuelle Festplatte" auswählen.

8. Schritt

Die im ersten Schritt entpackte .vhd-Datei auswählen und den Assistenten beenden.

9. Schritt

Virtuellen Computer aus der Liste auswählen und auf „Starten" klicken.

Viel "Spaß" beim Testen.

Vor einer Weile kam eine neue Version des Total Commander heraus. Zwei neue Funktionen haben sich als besonders nützlich erwiesen.

Ordner für FTP-Verbindungen

Für jemanden mit über hundert FTP-Verbindungen von Kunden ist die Aufteilung der Zugänge äußerst angenehm.

Master-Passwort für FTP-Verbindungen

Bislang speicherte TC die FTP-Verbindungen unverschlüsselt auf der Festplatte. Jetzt lassen sich die Daten verschlüsseln und per Master-Password freischalten.

Wenn wir neue Versionen unserer Scripte veröffentlichen, dann liefern wir unter anderem auch einen Ordner mit den geänderten Dateien aus. Um alle seit der letzten Version geänderten Dateien zu finden, hilft uns Subversion und TortoiseSVN. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Schritt - Protokoll (Log) des Projektes anzeigen

2. Schritt - Revision der letzten veröffentlichten Version auswählen

3. Schritt - Revision der aktuellen Version mit Strg+Mausklick auswählen

4. Schritt - Rechte Maustaste und auf Revisionen vergleichen klicken (Compare Revisions)

5. Schritt - Angezeigte Dateien markieren, rechte Maustaste und auf Export selection to... klicken

Fertig.

Dieser Artikel erklärt kurz, wie man das Thunderbird-Plugin "Deutsches Wörterbuch" auch mit älteren Thunderbird-Versionen lauffähig machen kann.

Seit einer Weile funktioniert das deutsche Wörterbuch nicht mehr mit Thunderbird 2.x. Stattdessen wird als Mindestvoraussetzung die Version 3.0a1 verlangt. Wer jedoch noch nicht aktualisieren möchte und auch nicht bis dahin ohne deutsche Rechtschreibprüfung leben will, kann selbst Hand anlegen.

Schritt 1

Plugin herunterladen.

Schritt 2

Die Datei deutsches_w__rterbuch-2.0-fx+tb+sm+fn.xpi entpacken. Das sollte jeder Entpacker können. Wir empfehlen 7zip.

Schritt 3

Die Datei install.rdf in einem Texteditor öffnen und die beiden Elemente <em:minVersion> von 3.x auf zum Beispiel 2.0 ändern:

    <!-- Firefox -->
    <em:targetApplication>
      <Description>
        <em:id>{ec8030f7-c20a-464f-9b0e-13a3a9e97384}</em:id>
        <em:minVersion>2.0</em:minVersion>
        <em:maxVersion>3.6a1pre</em:maxVersion>
      </Description>
    </em:targetApplication>
    <!-- Thunderbird -->
    <em:targetApplication>
      <Description>
        <em:id>{3550f703-e582-4d05-9a08-453d09bdfdc6}</em:id>
        <em:minVersion>2.0</em:minVersion>
        <em:maxVersion>3.1a1pre</em:maxVersion>
      </Description>
    </em:targetApplication>

Schritt 4

Speichern und die Datei und das Verzeichnis wieder zum Archiv (Zip) deutsches_w__rterbuch-2.0-fx+tb+sm+fn.xpi zusammenfügen.

Schritt 5

Plugin im Thunderbird installieren und fertig.

Bei uns sind bisher keine Problem aufgetreten. Die Rechtschreibprüfung funktioniert prächtig.

Die Browser-Hersteller haben in den letzten Wochen neue Versionen ihrer Produkte herausgebracht, zuletzt Mozilla. Zeit für einen Blick auf die Verteilung. Verschiedene Websites mit verschiedenen Zielgruppen zeigen erwartungsgemäß ein unterschiedliches Bild.

Fangen wir an mit gentlesource.de, einer deutschsprachigen Seite mit Technik-vertrauten Nutzern. Google Chrome (1,5%) läuft hier übrigens noch hinter Safari unter ferner liefen.

Ganz im Gegensatz dazu eine Seite mit Informationen zu Versicherungen. Der Durchschnittsinternetnutzer ist noch fest in der Hand des Internet Explorers.

Der Internet Explorer 6 scheint überall auf dem Rückzug zu sein. Nicht jedoch in China. Auf einer unserer Kurz-URL-Seiten, bei der 69% der Zugriffe aus China kommen, hält der IE 6 erstaunliche 50%.

Google Chrome krepelt meistens so bei 1% bis 2% herum. Nicht so auf incognitomail.com. Dort erreicht der Browser sagenhafte 6,5%.

Und am Schluss die Statistik für scriptblogger.de. Die "Other Browsers" sind hier übrigens wegen des Feeds so stark. Der wird von allen möglichen User Agents heruntergeladen.

Umfragen und Abstimmungen lassen sich auf vielen Websites finden. Inhalt und Kreativität variieren. Völlig sinnfrei ist aber folgende kürzlich gefundene Umfrage.

Jede Log-Datei-Auswertung kann dazu genaue Zahlen liefern. Ganz im Gegensatz zu dieser Umfrage.

Opera mit 46%? Kaum. Hier die Statistik für unsere Seite gentlesource.de mit einer etwas glaubwürdigeren Verteilung: